Fun and Sports 2016 - Tag 3

Jüngere

Turnhalle

Mit der Mattherhorn Gotthard Bahn fuhren wir heute mit allen Jüngeren nach Disentis zur Turnhalle. Nach ein paar lustigen Fangis plünderten wir den Geräteraum und stellten einen Geschicklichkeitsparcour auf. Quer durch die Zweifach-Turnhalle erprobten sich die Kinder an den verschiedenen Posten. Nach einer kleinen Zwischenverpflegung wandelten wir den Postenlauf in ein Affenfangis um. Die Kinder hetzten sich gegenseitig durch die Halle und verdienten sich so den feinen Zmittag. Ausnahmsweise wurde dieser direkt in die Turnhalle geliefert, da das Nachmittagsprogramm in die Halle verlegt wurde. Vielen Dank an die Küche für die spontane Rettungsaktion.

Super 10-Kampf

Wegen einer unberechenbaren meteorologischen Lage verschoben wir den Super 10 Kampf kurzfristig in die Turnhalle. Nach dem Mittagessen vor Ort wurden die Kinder in acht Gruppen aufgeteilt und in den Kampf geschickt. In zehn verschieden Disziplinen konnten die Kinder ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und ihre Grenzen austesten. Neben Parcour für mehr Biss und Minigolf wurden auch die Geschmacksnerven der Kandidaten beim Erraten von Lebensmitteln auf die Probe gestellt. Bei diesem intensiven Wettkampf wurden Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit gefordert. Die Postenchefs motivierten die Kinder mit Wetten für Bonuspunkte zu Höchstleistungen. Der erwartete Regen kam erst, als sich die erschöpften Kinder und Leiter auf den Heimweg wagten.

Disco

Voller Vorfreude brezelten sich die Jüngeren heute für die Disco auf. Chic gekleidet in Hemden und Kleidchen passierten sie die Eingangskontrollen. Die Musik animierte die Kinder sogleich zum Tanzen und schon bald war die Tanzfläche voll. Wie schon gestern bei den Älteren, gab es auch heute einen Barbetrieb bei dem sich die Discogänger ihre Drinks selber mixen und verzieren konnten. «Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät?» Die Zeit verging wie im Flug und leider mussten alle um 21:30 die Bar ausgetanzt verlassen.

Ältere

Tennis

An einem überraschend schönen Morgen spazierten wir mit einigen Älteren zum nahe gelegenen Tennisplatz. Nach dem Aufteilen in Zweierteams spielten wir einige Partien im Doppel. Einige Tenniscracks lancierten sogar einen Rundlauf und andere überbrückten die Wartezeiten mit einer Partie Basketball. Nach schweisstreibenden zwei Stunden Tennis der Spitzenklasse zogen wir mit erschöpften aber glücklichen Kinderaugen zurück in die langersehnte Mittagspause.

Badminton

Mit einer gemischten Gruppe der Älteren fuhren wir in das nahegelegene Sportzentrum in Disentis. Ohne grosse Einführung spielten wir uns ein. Danach startete das Turnier im Doppel. Die Gruppen wurden bunt gemischt und so entstanden ausgeglichene und spannende Spiele. Um halb 12 holte uns Mike wieder ab und es ging Richtung Mittagessen im Lagerhaus.

Golf

Beim Golfplatz angekommen teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe startete mit dem Abschlag während die Anderen sich im Putten übten. Trotz einer guten Einführung erwies sich der Abschlag als sehr schwierig. Nach ein paar Versuchen, flogen die Bälle doch noch richtig weit.

Auch auf dem Green wurde fleissig geübt, damit wir nachher ein kleines Turnier starten konnten. Alle hatten Freude daran und gaben sich sehr viel Mühe.
Aufgrund von Punktegleichstand mussten 3 Mädchen in das spannende Stechen um den 1. Rang. Dabei konnte sich ein Mädchen den Tagessieg erobern.
Nach einem tollen Morgen kehrten wir mit hungrigem Bauch ins Lagerhaus zurück.

Hallenbad

Mit einer kleinen Gruppe Kinder und einer „Wurst“ lief man in das örtliche Hallenbad. Leider hatte das Hallenbad kein Sprungbrett oder Rutschbahn dafür verfügte es über ein lustiges Rondell, wo sich die Kinder austoben konnten. Nach gut zwei Stunden herum plantschen, machten wir uns im Regen auf den Heimweg. Zuhause gab es noch einen kleinen „Zwipf“.

Backe backe Cup Cakes

Um 14.00Uhr trafen sich zwölf freudige Backfeen

heute hiess es nicht Wandern und Berge sehen, 

sondern Zucker, Mehl und Eier mischen
nichts mit Fertigmischung auftischen.
Mixen, rühren und pürieren
und mit Zuckermasse dekorieren.
Blau, schwarz, grün, rot und violett
wirken auf dem Cap Cake ach soo nett.
„Golfbälle, Blüemli, Mäscheli und Figürli
ghöred dezue, isch doch natürli.“
Mit Geschicklichkeit, Können und Geduld
sorgten wir für den abendlichen Dessert und dies im Kunterbunt.

Kletterhalle

Am Dienstagnachmittag fuhren 14 ältere Teilnehmer in die Kletterhalle nach Disentis. Nach einer kurzen Einführung vom Kletterlehrer durften die Kinder an unterschiedlich anspruchsvollen Kletterrouten klettern und sich gegenseitig sichern. Daneben hatten die Kletterer auch die Möglichkeit zu „Bouldern“, was bedeutet, ohne Sicherung eine niedrigere, überhängende Wand hinaufzuklettern. Wenn sie nicht mehr weiterkamen, konnten sie sich auf dicke Matten fallen lassen. Besonders gut kam der „Freefall“ an, wobei unser Kletterlehrer die Kinder beim Abseilen ganz schnell hinutersausen liess, bevor sie sicher am Boden ankamen.

Seilpark

Mit 17 Teilnehmer fuhren wir, wie bereits am Montag, in den Seilpark. Obwohl die klimatischen Bedingungen zu wünschen übrig liessen, überraschten die «Älteren» die Leiter mit einem hohen Durchhaltewillen. Man trotzte dem Regen nicht nur bei Balance- und Kletterakten, coolen Seilbahnfahrten, sondern sogar bei der steilen Bergwandabseilung. Die Stimmung war super! Zudem hatte man die Möglichkeit mit dem Pfeilbogen auf Ziele zu schiessen – auch dies wurde rege genutzt!

Kino

Nach dem Abendessen, welches Mike leider nicht zu sich nehmen konnte, aufgrund zu vielen Süßigkeiten, (man könnte meine, er sei genug alt um zu wissen, dass dies nicht gut für sein Mäglein ist, doch anscheinen muss er noch älter werden) Lieber Mike, schade hast du dein Lieblingsmenü verpasst.

Sorry liebe Leser, für die Anekdoten aus dem Leiterzimmer.

Durch das schlechte Wetter wurde kurzerhand der Kinoabend für die Älteren auf heute verschoben. Dieses Jahr hatten die Älteren nicht die Möglichkeit aus mehreren Filmen einen auszuwählen. Ausgewählt wurde der Film „Point Break“ welcher um ein FBI Agent sowie um Extremsport handelte.

Gebannt verfolgten die rund 50 Jugendliche den Film und kosteten die schönen Naturszenen vollends aus. In der Halbzeitpause gab es als Verpflegung etwas zu trinken und eine Tüte Popkorn.

Pünktlich auf 22:20 war der Film nach 110 Minuten vorbei und alle begaben sich in ihre Zimmer.