Fun and Sports 2009 - Tag 4

Spielturnier bei den Älteren

Nach einem kurzen Aufwärmen war es für einen Teil der Älteren soweit. Mit vollem Elan startete man in den Wettkampf. Pro Team bewältigte man jeweils 3 Spiele in der jeweilige Sportart. Es wurde Fussball und Jägerball (mit Fresbee) gespielt. Nach dem Turnier hatten einige noch Energie übrig und wir spielten noch Rugby. Mit viel Körper- und Krafteinsatz wurde auch hier noch einmal alles gegeben.

 

Baseball

Für die Älteren stand am Nachmittag Baseball auf dem Programm. Nachdem die Regeln erklärt wurden und alle den Ball einmal getroffen hatten, ging es auch schon los. Ein Homerun auf den Anderen folgte. Fast wie Profis, nur die Cheerleaders fehlten. Da immer eine Gruppe warten musste, wurde es den Einen zu heiss und es begann eine „Bergbach“- erfrischende Wasserschlacht. Erschöpft und durchnässt begaben wir uns auf den Heimweg.

 

Abenteuer Labyrinth

Heute führte uns der Weg mit den jüngeren Teilnehmern ins Abenteuer Labyrinth in Evionnaz. Dort konnten sich die Kinder so richtig austoben. Es standen etliche Rutschbahnen wie auch „Gumpischlösser“, Pingpong-Tische, Tischfussball und natürlich das Highlight , das Labyrinth zur Verfügung. Im Labyrinth hiess es versteckte Schatzkisten und auch diverse Spiele zu entdecken, was die Kinder natürlich mit Freuden taten. Nach einigen Stunden traten wir die Rückreise zum Lagerhaus an, wo wir den Nachmittag mit einer nassen, lustigen und spassigen Wasserschlacht ausklingen liessen.

 

Singstar

Die Technischen Probleme vom Vorabend wurden gelöst und somit konnte man heute mit den Älteren einen musikalischen Abend gestalten. Am Anfang waren die Kids noch ein wenig gehemt und trauten sich nicht richtig zu singen. Durch eine Gesangseinlage der Leiter-/innen wurde die Stimmung langsam besser und auch im Hintergrund sangen die Zuschauer mit. Eine kleine Stärkung der Köche sorgte dafür, dass die Stimmbänder kurz geschont wurden und somit konnte man anschliessend noch einmal alles geben. Leider waren nur noch 15 Minuten zur Verfügung um die eigenen Musikwünsche zu singen, deshalb konnten einzelne Wünsche nicht erfüllen werden.

 

Biken

Da die Bikestrecke schon am Vortag rekognosziert und die Bike`s auch organisiert worden sind, konnten wir pünktlich um viertel nach neun mit unserer Tour starten. Doch ….. das ganze halt! Bereits nach 200 Meter verlor das erste Rad Luft. Zum Glück hatten wir noch eines in Reserve. Denn „Flickzeug und Velopumpe“ ist erst jetzt auf die Materialliste für`s nächste Lager geschrieben worden. Die Tour führte von Torgon, über Plan de Croix, Dravers, Plan la Jeux und wieder zurück zum Lagerhaus. Sie war sehr abwechslungsreich und technisch anspruchsvoll. Teer- und Schotterstrassen, Kies- und Wanderwege bis zur Bike-Downhillstrecke war alles gefahren worden. Jeder konnte sein Können unter Beweis stellen und diesen Morgen geniessen. Diejenigen, die noch lange nicht am Ende ihrer Kräfte waren, erweiterten die Biketour hinunter bis nach Aigle. Jeder hatte offensichtlich seinen Spass, den diese Strecke forderte sehr viel Fahrgeschick. Ist Sie doch als Downhillstrecke ausgeschildert. Doch ein zweiter Ausfall war zu beklagen …. Das nächste Jahr muss wirklich Flickzeug her. Unser Kameramann musste den Weg zurück zur Hauptstrasse zu Fuss finden. Die Bergfahrt von Aigle hinauf nach Torgon rundete diesen Halbtagesausflug ab. Das Salatbuffet zum Mittagessen hatte sich jeder Einzelne verdient. Vielen Dank an unser Küchenteam: „Besser währ än Seich :-)“

 

Seilpark

Unsere zwei Teambusse wurden am Nachmittag von sechzehn Teenagern und zwei Lagerleitern benutzt. Der interne Wettkampf zwischen unseren zwei Tageschauffeuren lief weiter. Denn es steht immer noch 0:0. Fordert doch das Chauffieren unserer Jungs und Mädels viel Fahrgefühl und wenig ausgedehntes Kurvenfahren. Manchen wird`s schlecht ….. schneller als es einem lieb ist ;-). Die kurze Instruktion auf Französisch und die glücklicherweise längere auf Deutsch, gaben jedem den nötigen Respekt vor unserem Abenteuer. Jeder sicherte sich selber mit zwei Karabinern, wobei mindestens immer einer an der „Lifeline“ eingeklinkt sein musste. Verschiedenste Routen mit Schwebebalken, Ringen, Röhren, Netzen, Tirolienne und vielem mehr wurden von jedem überwunden. Die Konzentration war jedem förmlich ins Gesicht geschrieben. Der Seilpark war sehr kurzweilig und die drei Stunden verflogen im nu.

 

Fackellauf

Nach dem zweiten Tagesfilm und dem Ämtlieinteilen trafen sich die Jüngeren draussen. Wir machten uns alle gemeinsam an ein Plätzchen auf, um dort das „Guetnachtgschichtli“ zu hören. Auf ausgebreiteten Decken machten es sich die Kinder bequem und hörten der Geschichte von Regula genau zu. In der Zwischenzeit wurden die Fackeln bereitgelegt. Nach der Geschichte gab es noch Guetzli, bevor sich alle in einer Zweierreihe aufstellten. Jedes Paar erhielt eine Fackel und wir machten uns auf den Heimweg. Zuhause angekommen wurden die Fackeln im Rasen eingesteckt und konnten von den Kindern kurz vor dem ins Bett gehen nochmals aus dem Fenster angeschaut werden.