Durch Zufall der Suguslose wurde die grosse Schaar in 7 Gruppen eingeteilt. Gestartet wurde jeweils an einem ausgewählten Posten, im Schlepptau immer ein Leiter im Gepäck. Es wurde gehüpft, geraten, Japanisch gelernt, Petit-Beure-Häuser gebaut, gerochen, geschmeckt, geworfen, getastet und gelacht. Talente wurden beim Büchsenschiessen, Schoggiessen und beim Wassertransport auf dem Velohelm entdeckt.

Das Spiel ohne Grenzen machte seinem Namen alle Ehre und für einmal machte ein Postenlauf so richtig Spass.

 

 

 

25 Synchronschwimmer machten sich heute auf den Weg ins Training dass im Olympischen Wassersportzentrum in Bivio stattfand. Während zweieinhalb Stunden wurde intensiv auf den Wettkampf trainiert und die Schwimmmuskeln gestärkt. Alle 25 Fische und die drei Angler kamen wieder wohlbehalten im Olympischen Dorf an.

 

 

 

Im leichten Nieselregen begaben wir uns mit den Jungs auf den Weg zu einem Waldspielplatz. Kaum angekommen entdeckten sie schon einen coolen Parcours, den sie mühelos bewältigten. Auch die Rutschbahn wurde fleissig benutzt. Die Bocciaspiele und das Fangen weckte bei manchen ein Hüngerchen und Dürstchen. Die Zwischenverpflegung aus Äpfel, Schokolade, Farmer und Eistee verlieh ihnen neue Kräfte für das Scheiterverbannis. Durch den immer stärker werdende Regen wurden wir zwar durchnässt aber dies hinderte uns nicht am weitertoben. Mitten im Spiel tauchte plötzlich Woody mit dem Partybus auf. Obwohl die Jungs noch nicht genug vom Scheiterverbannis hatten, drängte die Zeit und wir mussten zusammenpacken.

 

 

 

25 junge und sportbegeisterte Kinder mit vier motivierten Leiterinnen betraten um 14.00 Uhr, die Sporthalle im Olympischen Nachbardorf Savognin. Die Fähigkeiten der Athleten wurde beim Betreten der Halle bereits auf die Prob e gestellt. Sie mussten durch einen Reifen-Kanal hindurch kriechen und sich schlank und flink machen wie Mäuschen, ohne dass die Reifen zusammenstürzten. Im Kreis angelangt wurden von den Leiterinnen die Spielregeln vom heutigen Nachmittag vorgestellt. In kürze wurde unzähliges Material für das Bevorstehende Training aufgebaut. Die Athleten konnten ihr persönliches Trainingsprogramm zusammen stellen. Die Fähigkeit der Balance, Sprungkraft, Stützkraft, Ausdauer, Mut und Geschicklichkeit wurde getestet und optimiert. Die Sportler waren so konzentriert auf ihr Aufbautraining, dass die Pause fast vergessen ging. Während der sehr kurzen Verschnaufpause unterhielt uns der Hallenabwart mit spannenden Geschichten der Region. Im Anschluss ging es weiter mit einer Partie „Hochfangis“. Die Zeit rannte uns davon und wir mussten leider alles wieder aufräumen. Das Strenge Trainingsprogramm wurde mit einem ruhigen Ausklang mit Hilfe des Fallschirms beendet.

 

 

 

 

Wetterprognose: 100%ige Wahrscheinlichkeit auf Regen. Trotzdem wagten wir uns heute Morgen ins Freie. Auf Wunsch von unseren jungen Sportsfreunden spielten wir Fussball und Baseball. Die Kinder überraschten uns mit ihren Dribbelkünsten im Fussball und ihrer Treffsicherheit im Baseball. Es war ein riesen Spass! Trotz schlechter Wetterprognose hatten wir Glück und kamen am Mittag trocken wieder ins Olympische Dorf zurück.

 

 

 

Mit den dreirädrigen Carts konnten sich heute unsere Rennfahrer sowohl am Morgen, wie auch am Nachmittag voll austoben. Mit der Seilbahn ging es den Berg hoch …die Ruhe vor dem grossen Sturm. Kaum oben angekommen, sassen alle in Windeseile in ihren Startboxen und warteten ungeduldig auf den Startschuss. In einer Einerkolonne donnerten wir den Hügel hinunter. Die Rennstrecke führte uns durch Wälder mit Schotterpisten und engen Kurven, wo man sich wortwörtlich richtig in die Kurven legen konnte, sowie über asphaltierte Abschnitte, wo man dank der guten Bodenhaftung nicht genug schnell fahren konnte. Die Nachmittagsmannschaft hatte zudem noch das Vergnügen eine wahre Schlammschlacht erleben zu dürfen, da es kurz vor der letzten Abfahrt stark zu regnen begann. Wer im Tal noch einen einzigen Quadratzentimeter saubere und trockene Kleidung an sich entdecken konnte, ist bestimmt nicht mit uns unterwegs gewesen ;-) Die Vorfreude auf die anschliessende warme Dusche war bestimmt schon lange nicht mehr so gross.

 

 

 

Heute Morgen machten sich 13 Jugendliche und zwei Leiterinnen auf den Weg zur Turnhalle in Savognin. In einer gut ausgerüsteten Turnhalle wurden die Teilnehmer mit diversen Stafetten gefordert, so dass bald der Schweiss floss. Während den verschiedenen Durchgängen kristalisierte sich bald einmal ein Siegerteam heraus. Mit dem schnellen Sprinter Lars hatten sie viele Vorteile auf der Seite… Nur die Kreativste der Aufgaben wurde von der Gruppe um Lars, Stefanie, Jonas und Jana nicht gewonnen. Nach einer kleinen Verschnaufpause wurde dann ein Mattenlauf gestartet und spezielle Hindernisse eingebaut. Die Teams wurden in Mädels und Jungs unterteilt und es wurde um jeden Ball gesprintet. Die Mädels konnten die Jungs trotz anfänglicher Rücklage noch einholen. Nach dem Aufräumen fuhren wir wieder zurück nach Marmorera, wo die sehr feinen Älplermakkaronen warteten.

 

 

 

Nach dem Mittagessen stand wieder einmal mehr das Sauen im Wald auf dem Programm. Um 13:30 Uhr besammelten wir uns vor dem Lagerhaus und liefen Richtung Wald. Dort suchten wir nach einem geeignetem Platz mit viel Schlamm. Nach ca. 30 Minuten Fussmarsch trafen wir einen Forstwart, der uns sagen konnte wo wir einen geeigneten Platz finden um zu Sauen. Nach zwei Kurven konnte dann die Schlammschlacht beginnen. Kein Leiter und auch kein Teilnehmer der dabei war, wurde verschont, ausser der Kamerafrau. Nach einer kurzen aber intensiven Schlacht beschlossen wir den Rückweg Richtung Lagerhaus anzutreten. Eigentlich wollten wir noch Hillsleiden, doch leider war das Wetter nicht ganz optimal und alle hatten kalt und wollten unter die warme Dusche. Doch bevor man unter die Dusche konnte, mussten wir alle von dem gröbsten Schlamm mit einem Gartenschlauch befreit werden. Trotz dem kalten Wetter waren alle sehr motiviert und hatten grossen Spass.

 

 

 

Da der offizielle Teil der Olympic Mountain Games heute zu Ende ging, fand an diesem legendären Abend die heissbegehrte Siegerehrung statt. Bei der Kategorie Junioren wurde die Feier im Bereich der Fressmeile ausgetragen und bei den aktiven fand das Szenario in der Partymeile statt.

Die verschiedenen Disziplinen wurden mit attraktiven Preisen ausgezeichnet. Nach den ersten Feierlichkeiten wurde bei den Aktiven direkt im Anschluss die Siegesfeier eröffnet. Es wurde getanzt, gelacht und gefeiert bis der Boden vibrierte. Bei den Junioren ging es etwas sittlicher zu und her. Mit Gesellschaftsspielen und selbst kreierten Desserts kamen sich die verschiedenen Nationen näher.