Fun and Sports 2011 - Tag 5

Tag 5 ‐ Donnerstag

Wanderung Sagenweg (Jüngere)

Damit die jüngsten Lagerteilnehmer die Sagenwanderung starten konnten, fuhren wir mit der Gondelbahn und dem Sessellift
auf die Prodalp. Auf dem Gipfel bestaunten wir als erstes die Aussicht auf die Kurfirsten und den Walensee . Nach dem
Gruppenfoto marschierten wir voll motiviert los. Beim Tor zum Sagenweg befand sich dann auch schon der Start der Geschichte,
die von Heidi, Peter, dem Alpöhi und einem wilden Mandli handelte. Während unserer Wanderung trafen wir
immer wieder auf neue Geschichten und es mussten teilweise spannende Aufgaben gelöst werden. Der Weg führte uns
durch matschige Kuhweiden zum Alpöhi Haus. Bei diesem genossen wir unseren feinen, selbst zusammengestellten Lunch.
Der Bergbach, welcher beim Haus vorbeiführte wurde sofort in Beschlag genommen und auch die letzten Füsse wurden im
Schlammwasser gebadet. Da der Spielplatz bei der Mittelstation als nächstes auf dem Programm stand, wurden die Rucksäcke
gepackt und der Rest des Sagenweges unter die Füsse genommen. Beim Spielplatz konnten wir uns so richtig austoben
und die Zeit verging wie im Fluge. Nach einem feinen Glace liefen wir noch das letzte Stück bis zum Lagerhaus zurück.

Wanderung Asterix und Obelix (Jüngere)

Zu Beginn unserer Wanderung nahmen wir die Expressvariante und liessen uns mit dem Sessel auf die erste Anhöhe shuttlen.
Blöderweise „zeukelte“ schon da das erste Mal der begehrte „Floomzer“ unsere kleinen Weggefährten. Nichts desto
trotz, nahmen wir den steilen Aufstieg in Angriff und wanderten los in Richtung Seebenalp. Da angekommen nach Eineinhalbstunden
strammen Marsches, inspizierten wir auch sogleich die 2 Seen und Ihre Umgebung nach einem geeigneten
Rastplatz. Hungrig wurde der Lunch ausgepackt und sogleich verspiesen, damit man anschliessend das kühle Nass des Bergsees
geniessen konnte.
Nach einer gehörigen Wasserschlacht mit den Leitern, gingen wir gestärkt und abgekühlt auf unserer Rundwanderung
weiter. Zufälligerweise trafen wir nach wenigen Metern auf einen Hinkelstein worauf eine Metallplakette mit folgenden
Text aufgeschraubt war: Hinkelstein! Verloren von Obelix bei der Durchreise auf dem Weg nach Rom. Anno 800 v.Ch.Nicht
zu fassen…
Nach weiteren 3 Kurven erschien bereits das nächste Highlight: Der Wegweiser zum Floomzer .Die Leiter entschieden kurzerhand
die Kinderschaar auf eine spendierte Rodelfahrt einzuladen. Und so kamen wir mit Schuss und glücklichen Gesichtern
im Tal unten an.

7‐Gipfel Wanderung (Ältere)

Mit 22 motivierten Jugendlichen starteten wir heute Morgen zur Wanderung, die uns über 7 Gipfel führte. Eine 6‐stündige
Wanderung stand uns bevor. Mit der Seilbahn fuhren wir zum Ausgangspunkt auf dem Maschgenkamm und wanderten von
da direkt auf den ersten Gipfel, den Ziger. Danach führte uns der Weg über Stock und Stein bis wir eine Mittagspause einlegten.
Die Mittagspause fiel länger aus als geplant, weil die Jugendlichen super schnell die ersten Gipfel erstürmten. Wir
genossen das wunderschöne Bergpanorama und versuchten uns in verschiedenen Gymnastikübungen. Nachdem alle ihren
Lunch genüsslich verputzt hatten, lagen noch 3 Gipfel vor uns. Auch bei diesen mussten wir zuerst den Aufstieg bewältigen,
um danach den Abstieg anzutreten und den nächsten Gipfel anzugreifen. Dieses Spiel wiederholte sich immer wieder. Auf
einer Weidenebene wateten wir durch knöcheltiefen Schlamm. Trotzdem erreichten wir den letzten Gipfel in Rekordzeit.
Angekommen auf dem Gross Güslen überwältigte uns das Panorama auf die Churfirsten mit dem Walensee und der Weitsicht
bis fast nach Zürich (mit See). Hinunter gings zum Seebnersee. Wo wir unsere Kinder mit einem wohlverdienten Glace
überraschten. Der letzte kurze Aufstieg war zur Bergstation Chrüz, bei der die Rodelbahn Floomzer startete und wir mit
einer aufregenden Fahrt zur Tannenbodenalp zurück fuhren.

4‐Gipfel Wanderung (Ältere)

Heute stand die Tageswanderung auf dem Programm. Mit einer Gruppe von 18 Kindern fuhren wir mit der Seilbahn an den
Startpunkt unserer Wanderung. Die Wanderung führte uns über 4 Gipfel der 7‐Gipfel‐Tour und sollte laut Wanderkarte
rund 4 ½ Stunden dauern. Dank einem guten Tempo kamen wir schneller voran als erhofft und konnten alle 4 Gipfel noch
vor der Mittagspause besteigen. Den Lunch verspeisten wir an einem gemütlichen Ort am Seeufer. Das Ziel unseres Trips
war die Floomzer Rodelbahn. Da wir die Abfahrt ins Tal erst um 15:00 Uhr antreten konnten, wurde die Mittagspause verlängert.
Nachdem alle ihren Lunch gegessen hatten, zogen wir weiter. Die Wanderung führte uns über matschige Wiesen
und steinerne Pfade. An der Rodelbahn angekommen war die Freude bei den Jugendlichen über die Überraschung gross.
Alle freuten sich auf die rasante Abfahrt. Zu Zweit oder alleine fuhren die Kinder nacheinander ins Tal hinab. Im Tal angekommen,
traten wir den restlichen Nachhauseweg auch noch zu Fuss an. Nach schnellen 2 ½ Stunden Wanderzeit erreichten
wir das Haus nur leicht erschöpft.

Mountainbike (Ältere)

Als Alternativprogramm zum Wandertag, war Biken angesagt. Mit einer Kleingruppe bestehend aus 9 Personen, wollten wir
uns mit Biken, Wandern, Schwimmen und Glace essen belohnen. Die Bikes im Intersport gemietet, schauten wir was das
Heidiland so bietet. Kaum sind wir losgezogen, kamen die ersten Fluchwörter schon angeflogen. Die Natur könne beim
Biken gar nicht genossen werden, „Dieser Berg so steil, ich muss gleich sterben!“. Doch zum grossen Erstaunen der Leiter,
ging es weiter, der „innere Sauhund“ überwunden, so vergingen die nächsten Stunden. Ein kleiner Zwischenstopp am
Grosssee, die Jungs gingen im kalten Nass baden „juhee“. Den Maschgenkamm‐Berg‐Preis gewonnen, auf diesem Gipfel
haben wir das Mittagessen eingenommen. Die Vorderfedergabel auf „on“, so ging es den Berg hinunter schon. Tempoteufel,
keinen Abstand und Kurvenschneiden, wir Leiter sind nicht zu beneiden. Zu schnell waren wir für die geplante Tour, was
sollen wir machen nur? Eine rasante Fahrt nach Unterterzen, da schlägt höher jedes Biker‐Herzen. In den kühlen Walensee
gesprungen, dieser Ausflug war gelungen. Die Highlights waren noch nicht vorbei, weiter ging es mit der Raserei. Mit der
Gondelbahn den Berg hinauf, da war noch jeder gut drauf. „Floomzer wir kommen!“ Das hat jedem vor Freude den letzten
Atemzug genommen. 20 Minuten Marsch nach Hause, oooohhhhh weier, los ging das Geleier. „Wir sind Biker und keine
Wanderer, marschieren kann ein anderer.“ In der Alten Sektion zurück gesund und munter, das Lagerleben wird immer
bunter. Erfreut vom grossen Ehrgeiz und Willen, als Lohn durften die Älteren heute Abend grillen und chillen.

Chill and Grill (Ältere)

Nach den mehr oder weniger anstrengenden Wanderungen stand ein gemütlicher Abend auf dem Programm. Bei Singstar,
Slackline oder beim gemütlichen Lagerfeuer konnten sich die Älteren verweilen. Als Dessert wurden Schoggibananen und
Marshmellows gegrillt. Nach dem Chillen liessen wir den Abend beim Open Air Lagerfilm‐Rückblick ausklingen.

Spieleabend (Ältere)

Um viertel nach Acht genau, machten wir noch nicht den Pfau. Ins Getümmel der Spiele stürmten wir uns und spielten so
einiges in Flums. Die einen draussen und die anderen drinnen, aber alle wollten ganz klar gewinnen. Das Dessert durfte
natürlich auch nicht fehlen und es wurde von den Kindern geplündert ohne dies zu befehlen. Die Gute‐Nacht‐Geschichte
fiel leider aus, dafür waren die Filme der letzten 3 Tage ein Augenschmaus. Die Augen fielen uns ganz schnell zu und schnell
gekommen war die Nachtruh.