Fun and Sports 2011 - Tag 4

Tag 4 ‐ Mittwoch


Floomzer (Jüngere)


Mit aufgestellten Kindern wanderten wir heute Morgen zu der Rodelbahn, die am Flumserberg steht. Woody rechneten mit
1 ½ stündigem Wandern. Wir waren aber bereits nach gut 40 Minuten am Ziel, obwohl wir auf dem Weg sogar noch Idefix,
ein junger Hund, trafen und ihn liebevoll streicheln durften. Es war schwierig, die Kinder zu motivieren weiter zu gehen, da
auch noch Kühe auf Streicheleinheiten warteten. Als wir bei der Rodelbahn waren, war da auch noch eine junge Katze, die
man verschmusen konnte. Gestärkt von feinen Farmerstängeln und Äpfeln machte sich die erste Gruppe bereit, um die
Fahrt in das Tal zu starten. Die Einen donnerten mit hoher Geschwindigkeit die Bahn hinunter und ärgerten sich ein wenig
über die, die gemütlich ins Tal fuhren und das wunderschöne Flumserberg‐Panorama genossen =). Doch der Fahrspass kam
bei Niemandem zu kurz und wir alle kehrten zufrieden ins Lagerhaus zurück, wo uns schon der Duft von Pommes in die
Nase stieg…


Spielplatz (Jüngere)


Heute Morgen führten uns Asterix und Obelix auf den Spielplatz der Alp Tannboden. Die Rucksäcke wurden auf den Platz
geworfen und der Spielplatz gestürmt. Die Frage war bloss: Bei welchem Spielgerät beginnen wir? Beim Trampolin, der
riesen Rutschbahn oder etwa dem Karussell? Nachdem sich die Kinder ausgetobt hatten, musste leider bereits der Weg
zurück zum Lagerhaus angetreten werden. Nun freuten sich alle auf das Mittagessen, denn Spielen macht ja bekanntlich
hungrig.


Versuchsstollen (Ältere)


Gleich nach dem Morgenessen und der kurzfristigen Planänderung des ganzen Tages, machten sich 13 Kinder und 3 Leiter
auf den Weg in den Versuchstollen. Bevor die Tour startete schnappten sich alle einen Helm und endlich konnte es losgehen.
Gespannt horchten alle den interessanten Erzählungen des erfahrenen Stollenmitarbeiters. Schnell wurde deutlich
dass Stein nicht gleich Stein ist und es doch einiges an Material, Geld und vor allem auch Zeit braucht bis ein Tunnel entsteht.
Eindrücklich war die Rauchdemonstration in einem alten Zug, das ganze Abteil gefüllt mit Rauch machte nochmals
deutlich wie wichtig eine schnelle Flucht im Tunnelbrandfall ist. Als Abschluss unserer Tour führte uns ein Zügli zurück zum
Ausgang. Die letzte Halbe Stunde fütterten wir unsere Köpfe nochmals mit Information rund um den Tunnelbau in der
Ausstellung Alpenquere.


Sauen im Wald (Ältere)


Wie alljährlich stand auch dieses Jahr das beliebte „Sauen“ auf dem Programm. Als noch alle sauber waren, wurde noch ein
„Erinnerungsfoto“ geschossen. Danach ging es in die Wälder der Flumserberge auf Schlammsuche. Obwohl es 3 Tage lang
geregnet hatte, gab es nirgends Schlammlöcher. Plötzlich sahen wir einen Schlammplatz und stürmten darauf los. Der Geruch
jedoch roch ziemlich nach „Alpenpizza“! Also musste wieder ein neuer Platz gesucht werden. Nach einer kurzen
„Wanderung“ fand man einen ca. 1m2 grossen „Tümpel“, wo sich alle vergnügten und einschmierten. Als alle voll Schlamm
waren und es langsam kühl wurde, machte man sich auf den Rückweg zum Lagerhaus. Dort angekommen wurden alle mit
dem kalten Wasserstrahl grob abgeduscht, um anschliessend eine warme Dusche zu geniessen.


Minigolf (Ältere)


Nach kurzfristiger Programänderung brauchten wir Ball und Schläger anstatt Wanderschuhe. Mit 16 Kindern gingen wir auf
die Minigolfanlage gleich oberhalb unseres Lagerhauses. Verschiedene Gruppen wurden gebildet und dann ging es los. Viele
verschiedene Hindernisse mussten überwunden werden: Tunnels, Wellen, Hügel, Ecken und Kanten. Dabei gab es ganz
unterschiedliche Resultate, von einem bis zu sieben Punkten. Als alle Bahnen absolviert waren, wurde fleissig zusammengezählt
um die Gewinner auszumachen. Es gab auch Unentschieden, somit mittels einem Stechen die endgültige Rangliste
festgelegt werden. Die Jungs und Mädels verweilten sich ohne Probleme, bis es schon bald zum Mittagessen nach Hause
ging.


Seilpark zum Zweiten (Ältere)


Verschiedene unvorhergesehene Umstände zwangen uns, das fixe und bis ins kleinste Detail geplante Nachmittagsprogramm
über den Haufen zu werfen. Dank dem tollen Einsatz von Woody und Esther konnte innert kürzester Zeit ein neues,
attraktiveres Gesamtprogramm auf die Beine gestellt werden. Ein genaues Zeitplanungssystem, ein sogenannter Busfahrplan
erleichterte unseren Chauffeuren das Shutteln der Freunde des Baumkletterns. Nach Anfahrt und Aufstieg zur Bergstation
Kerenzerberg nahm uns unser Führer Thomas in Empfang. Ausrüstung fassen und Instruktion erhalten, ungeduldig
warteten die sechzehn „französischen Wieselis“ auf die ersten Mutproben.
Höher und älter als der letzte Park, doch unsere Kinder waren stark.
Miteinander durch Halt verbunden, wurde ein wankendes Dreieck überwunden.
Ein paar Meter die Weisstanne hoch, wartete eine Seilbahn riesengross.
Mit hundertfünfzig Meter Länge, kamen alle mächtig in die Gänge.
Zum krönenden Abschluss in eigenen Dingen, galt es die Klettertanne zu bezwingen.
Ein Sprung von der Spitze aus ins Leere, nur die Mutigsten bekamen diese Ehre.
Viele waren es an der Zahl, für diese war es keine Qual.
Zitternde Knie und Kampfgeschrei, davon gab es allerlei.
Nach dem Sprung ins neue Leben, mussten wir uns nach Hause begeben.


Golf (Ältere)


Nach einigen Anlaufschwierigkeiten und Wendemanövern fanden wir uns mit etwas Verspätung im Golfclub Heidiland ein.
Nach einer kurzen aber informativen Einführung wurden so gleich die ersten Bälle geschlagen. Die Probleme zu beginn
wurden von den beiden Golf Pro’s korrigiert und kurz darauf flogen die Bälle in hohem Bogen. Zum Schluss durfte man noch
mit dem „Holz“ schlagen, die besten unter uns Schlugen den Ball auf ca. 160 Meter. Nachdem wir ca. 6000 Bälle geschlagen
haben machten wir uns wieder auf den Weg zurück ins Haus.


Stand Up Paddeling(Ältere)


Um 15.00 Uhr machten sich 8 Mädels und 1 Junge auf an den Walensee. Um sich schon etwas an das kalte Wasser zu gewöhnen,
sprangen zu Beginn gleich alle einmal in den See. Zu unserem erstaunen war das Wasser nicht kühler als wir es
vom Rhein schon gewohnt sind. Nach kurzer Erholungspause wurden wir in die Kunst des Stand Up Paddeling eingewiesen.
Voller Elan stürzten wir uns alle ins Wasser und genossen die Zeit auf dem Wasser. Was ganz locker und einfach aussieht,
bedarf doch einer Prise Balance und Geschicklichkeit. Schnell hatten alle den Dreh raus und wir paddelten zu 11. den See
rauf und runter. Die einen sprangen ins erfrischende Wasser, andere sonnten sich liegend auf dem Brett, während der Rest
frisch und fröhlich vor sich hin paddelte. Leider verging die Stunde auf dem See viel zu schnell und wir mussten wieder ans
Land zurück kehren.


Hallenbad (Ältere)


Bepackt mit Badehose und Badetuch machten wir uns auf den Weg ins Hallenbad, das beinahe vor unserer Haustüre steht.
Dann ging es ab ins Wasser, wo nicht nur Schwimm‐ sonder auch Kletterkünste gefragt waren. Es hing nämlich eine lässige
Konstruktion aus Strickleitern, Netzen, Balken, Pneus und Seilen von der Decke über das Becken hinunter. Dazwischen
wurde die warme Dusche genossen. Die Zeit ging im nu herüber und die Kinder waren fast nicht mehr aus dem Wasser zu
kriegen. Trotzdem mussten wir unseren Badeplausch schliesslich beenden, damit wir rechzeitig zum Nachtessen im Lagerhaus
zurück waren, denn das Baden machte uns ziemlich hungrig.


Der verlorene Schatz von Gallien (Jüngere)


In der nahegelegenen Burgruine lag seit Jahren ein Schatz von den Galliern vergraben. Die Römer eroberten Ihn vor vielen
Jahren und nun war es an der Zeit Ihn zurück zu gewinnen. In der Burg lauerten jedoch viele verschiedene Aufgaben und so
einige mystische Überwindungen. Damit sie alle die Aufgaben lösen konnten, musste zuerst ein grosses Puzzle gefunden
werden. Danach konnte die Jagd auf die begehrten Schlüssel begonnen werden. Treffsichere Gallier mussten ihre Fähigkeiten
beim Mohrenkopfschiessen unter Beweis stellen und die Intelligenz wurde beim DRS3 Spiel gefordert. Im Larveneier‐
Nest warteten 2 der begehrten Schlüssel auf die Eroberer die jedoch von einer Klapperschlange und Spinnenbeinen bewacht
wurden. Auf dem Dach der Festung wurde die Kreativität gefordert und die Gallier mussten eine Karte für den Luftballon
Wettbewerb gestalten. Mit den vielen gesammelten Schlüssen und dem erfolgreichen Fund der Schatztruhe konnte
diese erfolgreich geplündert werden.


Fackellauf (Jüngere)


Heute Abend hiess warm einpacken, gute Schuhe anziehen und ab in die Busse. Diese führten uns auf den erlebnisreichen
Panorama‐Spielplatz auf der Alp Tannenboden, wo die Kinder rutschen, schaukeln, Trampolin springen, klettern und sich
austoben konnten. Für ruhige Stimmung während dem Eindunkeln sorgte danach die Gute‐Nacht‐Geschichte, die wir Ausnahmsweise
draussen hörten. In 2er‐Kolonnen machten wir uns nachher auf den Heimweg mit Fackel und Lampions, die
uns im dunklen Wald den Weg weisten. Den Abend schlossen wir mit einem feinen Dessert ab und dann ging es müde ab
ins Bett.


Abseilen (Ältere)


Auso, mer si loszogä so nach de siebnä u los isch es gangä i Richtig Amdä. Mit em Bös hät ös dä Dänu uf di angeri Siitä vom
Wauesee brunge.
Dä Stefan, üsä Geid, het ös zu de Stoumür gloozt. Det hei mer mächtig dä Schiss i dä Hosä becho.Nach dem eus de Steff
Aues erchlärt u zeigt het, si üseri Zwifu verflogä u mir hei ös ad Arbet gmacht. Ei Hang hinge, eini vorä u zwüsche dring isch s
Seili gsi, so eifach geit das. Ä Achterabseil‐Hagge isch debi e ganz wichtigs Elemänt gsi, i dem Chlättermetiee u natürli o
Seil.De Blöd isch eifach gsi, eimal unge acho, hesch prompt wieder müesse unge ue loufe.De Spassfaktor isch aber de doch
so gross gsi, dass mers dä gäng no einisch gmacht hei. Mer si eso lang abegschosse u ueche gsäcklet bis es afe düschtär
wordä isch u mir wieder hei müesse abbrächä. Nach mä Applous für dä Steff simmär wiedär mit äm Bös heimezueche grittä.


Activity / Singstar (Ältere)


Am Mittwoch‐Abend wurden die Älteren in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die eine Hälfte draussen in 5er‐Gruppen
verschiedene Aufgaben, wie zum Beispiel einen Wasserkrug austrinken, im Entenmarsch über eine Brücke gehen, zwei
Runden ums Haus rennen, Gummibärchen mit dem Mund auffangen und viele andere, ausgefallene Aufgaben lösten, duellierte
sich der Rest beim Singstar. Nach einigem Motzen (vor allem beim Singstar) stieg die Motivation immer weiter an und
schlussendlich waren die Jugendlichen fast nicht mehr vom Mikrofon wegzubringen. Nach einer gewissen Zeit wurde noch
gewechselt und zum Schluss gab es noch ein feines Dessert.