Fun and Sports 2013 - Tag 2
Morgen
Baseball Ältere
Heute Morgen um 9.30 trafen sich die Älteren auf eine Partie Baseball auf dem nahegelegen Rasenplatz. Auf dem Platz angekommen, wurde bei prächtigstem Sonnenschein und hohen Temperaturen, in der Anfangsphase Theorie gewälzt, sodass auch die Neulinge unter uns die Regeln von Grund auf erlernen konnten. Gesagt, getan und schon kurze Zeit später wurden die Gruppen eingeteilt und das Spiel gestartet. Trotz einigen Anfangsschwierigkeiten, fand man den Weg zur Routine und es entwickelte sich ein spannendes Spiel. Auch die Anfänger wurden von der Euphorie der Anderen angesteckt und hatten grossen Spass! Schweissgebadet kehrten wir zum feinen „Zmittag“ ins Lagerhaus zurück und freuen uns bereits aufs nächste Mal.
Basteln Ältere
Unser Essensraum wurde in eine Schmuckwerkstatt umgewandelt. Die Kreativität kannte keine Grenzen, denn die Künstlerinnen verwandelten die alten Nespressokapseln in edle Schmuckstücke. Mit Hammer, Zange, Heissleim, Scheren und Draht entstanden Ohrringe, Halsketten und verschiedene Skulpturen. Mit Glimmer und Steinchen wurde jedes zu einem Unikat.
Beach-Volleyball Ältere
Am heutigen Morgen besammelten sich 17 angehende Beach-Volleyball Stars. Angereist auf der MS Gallus, top erholt von der Nacht und mit einem wohlwollenden Frühstück im Magen, starteten die Spieler die Spiele, welche auf dem Sandplatz in Wildhaus bei strahlendem Sonnenschein abgehalten wurden. Das erfahrene Schiedsrichterduo war stets erhaben in ihren weisen Entscheidungen und konnte den ungefähren Spielstand zu jederzeit korrekt wiedergeben. Die Spieltaktik des Turniers erinnerte sehr an Ping Pong, wobei der Anschlag eines Top Skorers eine Augenweide war und sicherlich nicht so schnell kopiert werden kann. Als klarer Sieger höselten die Blauhöseler in Eile dem Mittagessen entgegen und feierten ihren Turniersieg mit Fotzelschnitten, mit Zwetschgenröster, mit Applemouse, mit Zimtzucker, mit Müesli und etc.
Reiten Jüngere
Nach einer 5-minütigen Fahrt kamen wir am Schwendihof an, wo wir sehr freundlich empfangen wurden. Als das Gepäck abgeladen und die Helme montiert waren, griffen alle nach einer Bürste und los ging die Arbeit. Als alle Pferde gestriegelt und gesattelt waren, konnten die Ersten in den Sattel steigen und die Zügel in die Hand nehmen. Jede/r konnte einen 20-minütigen Ausritt machen, wobei man traben konnte und lernte wie man Kurven macht, das Pferd lobt, freihändig reitet und das Pferd zum Stehen bringt. Nach dem Absatteln wurden die Pferde noch einmal gestriegelt und gelobt und schon ging‘s zurück ins Lagerhaus.
Thurwasserfälle Jüngere
Unsere Gruppe von 11 Kindern wanderte heute Morgen zu den Thurwasserfällen. Es ging über Stock und Stein, durch den Wald und über die Felder bis wir nach 1 ½ Stunden unser Ziel erreichten. Gespannt bewunderten wir den imposanten Wasserfall aus verschiedenen Perspektiven. Nach dem verdienten „Znüni“ liefen wir zum nahegelegenen Spielplatz, wo wir die Wartezeit auf das Taxi-Woody überbrückten.
Minigolf Jüngere
Mit 23 Kindern machten wir uns zum nahgelegenen Minigolfplatz auf. Die Schläger und Bälle wurden gefasst und die Kinder teilten sich selbst in kleinere Gruppen auf. Ein friedliches, kleines Minigolfturnier fand im kühlen Tannenwald statt. Nach der Znünipause genossen wir noch den Spielplatz in der Nähe und rutschten anschliessend über die Riesenrutsche gemeinsam nach Hause zum „Zmittag“.
Nachmittag
Allgemeine Matrosen Ausbildung Ältere
Eine Schifffahrt die ist lustig, eine Schifffahrt die ist schön, aber auch nur dann, wenn die Matrosen nicht neben den Schuhen stöhn…
Am heutigen Nachmittag absolvierten die älteren den schon fast traditionellen Super-10-Kampf.Da man sich auf hoher See beweisen muss, gab es folgende Ausbildungsstufen zu absolvieren: Von Gepäck- und Essensverlad über Brandlöschen an Deck und Mannrettung mit Rettungsring, bis zum Manövrieren und anlegen des Schiffes sowie Kohleschaufeln, Rettungsboot klar machen und einem gemütliche Landausflug wurden die Matrosen geschult und getestet. Zu guter Letzt galt die Ausbildung der Verteidigung unseres Schiffes, um den Gegner gegebenenfalls zu versenken.
Nach einem erfolgreichen Ausbildungsabschluss unserer Aspiranten vergnügten sie sich in Ihrem Element:Ddem Wasser. Mit Bechern, Kübeln und Gelten wurde dem heissen Sommerwetter Paroli geboten.
Greifvogelpark Jüngere
Heute Nachmittag zogen 20 Ornithologen los Richtung Buchs in den Greifvogelpark. Ganz genau wurden die Schleiereulen, Käuze und die Weisskopfadler unter die Lupe genommen. Danach gab es eine Privatshow für uns, bei welchen wir die Vögel aus der Nähe betrachten konnten und sogar den Einen und Anderen streicheln durften. Nach der harten Arbeit unter brennender Sonne gönnten wir uns ein Glace bevor wir die Heimreise unter die Räder nahmen.
Freiband Jüngere
Für einen Teil der Jüngeren stand heute der Programmpunkt Freibad an. Für zwei Busse und ein PW ging es Richtung Lichtenstein an den Baggersee. Im Nachhinein stellte sich jedoch heraus, dass die verkehrte Fahrtrichtung gewählt wurde. Der vorausfahrende PW wurde von Woody zur rechten Zeit informiert und konnte wenden. Der andere Bus mit 11 Kindern setzte jedoch seine gewohnte Fahrtrichtung beharrlich fort.
In Wattwil kamen die ersten Zweifel auf und der modernen Technik sei Dank, konnte eruiert werden, dass die falsche Richtung gewählt wurde. Nach diversen Telefonaten mit dem Leiterteam, wurde die Richtung „angepasst“ und die lange Fahrt zum Baggersee aufgenommen. Auch die kritischen Fragen der Kinder, wurden schlagfertig vom Tisch gefegt.
Überglücklich strömten die Kinder nach zwei Stunden Autofahrt ins kühle Nass.
Dort vergnügten sie sich untereinander und sprangen von der 1,5m hohen Klippe.
Am Rande ihrer Kräfte kehrten wir alle glücklich und zufrieden auf dem direkten Weg ins Lagerhaus zurück.
Fazit: Die Ruhe der Kinder im Auto überraschte uns sehr. (Vielleicht lag dies an der schlaflosen Nacht. J )
Abend
Billard/Kegeln Ältere
Aufgeteilt auf zwei verschiedene Standorte gingen wir auf die Suche nach der perfekten Spielhalle. Einige von uns landeten aber in einem Kinderparadies, in welchen unsere Kinder Spielgeräte testeten, die ihre Gewichtsklasse bei weitem überschritten. Das Billarden wurde erschwert durch schlecht unterhaltenes Spielermaterial. Bei der zweiten Gruppe stand das Kegeln im Vordergrund wobei der Geist in der Maschine nicht mit uns spielen wollte. Am bodenliegende Kegel lösten bei einer Leiterin nahezu hysterische Anfälle aus, welche sich gegen die zunächst uneinsichtige Barfrau richteten. Die Stimmung konnte dennoch nicht getrübt werden so dass wir einen tollen Abend im Hirschen in Wildhaus verbrachten.
Traditionelle Spiele Ältere
Als Alternative zu Billiard/Kegeln und Sternwarte standen verschiedene Gemeinschaftsspiele, wie zum Beispiel Twister, Halli Galli, Tabu und Risiko, auf dem Programm. Die Kinder, welche sich lieber im Karaokesingen massen, konnten auf einer Grossleinwand SingStar spielen. Schweisstreibende Duelle zwischen Männlein und Weiblein feuerten das ganze Publikum an, lauthals mit zu singen. Das bunte Treiben im Aufenthaltsraum verging wie im Fluge und schon bald stand die Nachtruhe auf dem Programm.
Sternwarte Ältere
„Forfait…5:0 für d’Sterne“ Leider fiel das „Sterngucken“ im Wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Da die Wolken aufzogen und später ein Gewitter folgte, konnten wir das Programm in der Sternwarte nicht durchführen.
Umzug mit Leuchtballonen
Gwundrig zogen wir los, was wohl der Abend bringen sollte??? Nach einem kurzen Marsch erreichten wir einen Spielplatz, bei welchem wir unsere letzten Kräfte der Rutschbahn, der Hängematt und dem Drehteller widmeten. Als spezielles Highlight hörten wir die Gutenachtgeschichte unter freiem Himmel. Kurz vor dem Gewitter marschierten wir mit den Leuchtballonen zurück zum Lagerhaus.