Fun and Sports 2022 - Tag 6 - Freitag

Schlag die Leiter (Ältere)

Am letzten Tag unseres Lagers stand ein weiterer Klassiker auf dem Programm – Schlag die Leiter. Beim Spiel geht es darum, in verschiedenen Spielen zu gewinnen und Punkte zu sammeln. Für die Leiter ging es heute um die Titelverteidigung. In 12 Wettkäpfen massen sich die Teilnehmer und Leiter. Schon früh zeichnete sich ein deutlicher Vorsprung der Leiter ab. Kurzerhand entschlossen diese, das volle Risiko einzugehen und das letzte Spiel zu einem “Golden Game” zu machen – was bedeutet, dass die Siegergruppe des letzten Spiels den gesamten Wettkampf gewinnt. Drei Dartpfeile entschieden also über Ruhm und Ehre des diesjährigen Lagers. Woody schoss zu Beginn die Leiter in Führung und keines der drei Teams konnten ihn einholen. Mit einem deutlichen Vorsprung und klar verdient, gewannen die Leiter!

Der Preis wurde beim Nachtessen direkt eingelöst - die Teilnehmer mussten uns Leiter das Essen servieren.

 

Detektiv-Trail (Jüngere)

Mit Karte, Stift und Quizfragen bewaffnet begaben sich 13 Jüngere auf den Detektiv-Trail in Hasliberg. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und begaben uns zu Fuss auf den Weg nach Bidmi. Unterwegs durften wir diverse Rätsel lösen, welche uns halfen, einen Code für die am Ende der Tour versteckte Schatzkiste zu erhalten. Nach rund 3h tüfteln und wandern, waren wir am Ziel angekommen und freuten uns über die Preisli aus der Truhe. Als Belohnung gab es am Schluss auf einem Spielplatz einen leckeren Zvieri mit Farmer, Guetzli und Äpfeln.

 

Waterfun (Ältere)

Nachdem die Kinder schon die ganze Woche von der prallen Sonne geplagt wurden, stand endlich ein abkühlendes Abendteuer auf dem Programm. Unglaublich viel Schmierseife und noch viel mehr Wasser wurden auf die bereits vorbereitete Blache geschüttet, damit die Kinder auch ordentlich rutschen/ausrutschen. Begonnen in zwei Gruppen gab es Stafetten ohne Ende. Vorwärts, rückwärts, in der Garrette, im Slalom und auch ein spannendes Seiliziehen durfte auf dem rutschigen Untergrund nicht fehlen. Nach einer kurzen Aufwärmpause in der Sonne wurde die plantschfreudige Meute noch um ca 15 Kinder erweitert. In drei Reihen platzierten sich die Kids und warteten gespannt auf die Wasser Ballone, welche mittels einer durch die Leiter gesteuerten Dreimann-schleuder in Richtung Teilnehmer flogen. Leiter wie auch Kinder hatten sichtlich Spass daran und es endete wie jedes Jahr in einer grossen Wasserschlacht mit Woody.

Alle nass bis auf die Knochen, doch bis zum Znacht bereits wieder trochen!

 

Monstertrotti (Ältere)

Nach einer kurzen Shuttlefahrt erreichten wir eine kleinere Gondelbahn in Hasliberg, um genug Höhe für das Monstertrottifahren zu gewinnen. Optimistischerweise entschieden wir uns, Tickets für je 3 Abfahrten zu kaufen.

Oben angekommen galt es, einen passenden Helm zu finden und die Regeln kennenzulernen. Die Monstertrottis wurden uns ausgehändigt und wir waren startklar. Die ersten 100 m absolvierten wir in gemächlichem Tempo, um die Strecke kennenzulernen und ein Gefühl für das Monstertrotti zu bekommen. Die erste Abfahrt war geschafft und die Kinder waren begeistert. Nun ging es mit der Gondel ein zweites Mal auf den Berg. Das Tempo wurde leicht hochgeschraubt und wiederum souverän ins Tal hinuntergebrettert. Unten abgekommen stellten wir fest, dass es tatsächlich für eine dritte Abfahrt reichen würde und sogleich ging es ein letztes Mal nach oben zur Station Käserstatt. Routiniert wie wir waren fuhren wir schnell in die Mittelstation, wo wir das Trotti sowie den Helm abgeben konnten und mit der Gondel zurück nach Hasliberg fuhren, wo uns Flaaggiii und Woody bereits erwarteten.

 

Spielen im Wald (Jüngere)

Heute Morgen war das Wetter wieder einmal makellos. Alle Jüngeren machten sich, mit Wanderschuhen und Trinkflasche ausgerüstet, auf den Weg in den Wald. Wir fanden ein wunderschönes Waldstück und begannen sofort mit dem Bau von Hütten aus Ästen, Moos und Laub. Alle fünf Bauwerke waren sehr verschieden. Die einen wurden sehr detailverliebt dekoriert, die anderen sollten möglichst gross sein und wieder andere wurden für den Zwerg Muggenstutz als Ferienresidenz gebaut. Nach einer Weile gab es einen Znüni, jedoch wollten die meisten nicht zu viel Zeit mit dem Essen verschwenden, sondern kehrten sofort zu ihren Baustellen zurück und bauten weiter drauf los. Einige Hütten waren schneller gebaut, als andere und die jeweiligen Kinder, welche nicht mehr am Bauen waren, begannen 15, 14, ein beliebtes Versteckspiel, zu spielen. Bevor wir uns wieder auf den Rückweg begeben mussten, wurden alle Gruppen mit ihren Hütten zusammen fotografiert.

 

Beachvolleyball (Ältere)

Heute war leider schon der letzte Tag der coolsten Woche im Jahr. Nach gemütlichem Frühstück zogen wir zu zweit aus dem Leiterteam mit sechs der älteren Teilnehmerinnen los zum Beachvolleyballfeld. Nach fünf Minuten Büssli fahren und fünf Minuten Fussmarsch erreichten wir unser Ziel. Zuerst teilten wir uns in zwei Vierergruppen auf und spielten einfach mal drauf los. Nach ca. einer viertel Stunde konnten die beiden Leiter mit ihren geschulten Augen ein paar Fehler im guten Spiel der Girls aufdecken und stellten dazu zwei, drei Übungen zusammen. Als die beiden Routiniers zufrieden waren, begannen wir mit einem Spiel auf drei Sätze. Es war in jedem Satz ein hochstehendes Spiel, wo sich die beiden Teams auf Augenhöhe begegneten. Wir waren so konzentriert, dass die beiden Leiter komplett die Zeit aus den Augen verloren. Zum Zeitpunkt, als die beiden die Znünipause vorschlugen, war es bereits 11:20 Uhr und Flaagiii war schon bereit, uns abzuholen. So gab es ein paar Guezli und Öpfel kurz vor dem Zmittag und dann traten wir den Rückweg an.

 

Wellness und Beauty (Jüngere)

Am Nachmittag fanden sich 13 junge Mädels im Esssaal ein. Alle waren sehr aufgeregt, als sie die vielen Wellness und Beauty-Stationen sahen, welche dort aufgebaut waren. Es gab nicht nur eine Station für Frisuren, sondern auch eine Schminkstation, eine Tattoosation, und eine Nagellackstation. Ausserdem konnten die Kinder Gesichtsmasken machen und ihre Hände mit einem Zitronen- oder einem Lavendelpeeling behandeln. Sie machten sich sofort daran, sich gegenseitig umzustylen. Es wurden fleissig Wasserfallzöpfe geflochten, Haare gelockt und schöne Motive tätowiert, sodass die Mädels ready für den Schlussabend waren.

 

Schiessparcours (Ältere)

Nach den leckeren Burgern vom Mittagessen macheten wir uns auf den Weg in die Schiessanlage, um Armbrust, Bogen und Pfeil und Blasrohr auszutesten. Zum Start kamen wir in den Genuss einer detailierten Postenbeschreibung der verschiedenen Geschosse. Die Kinder teilten sich in 2 Gruppen auf, um mit einem Leiter die Stationen abzuklappern. Anfänglich noch mit etwas Respekt ging es immer besser und die Kinder getrauten sich, die Waffen richtig in die Hand zu nehmen. Nachdem alle die drei Stationen absolviert hatten, ging es zum Auswerten des Wettkampfes, wo Elias, Larissa und Erik aufs Podest kamen. Nach der Siegeskür stärkten wir uns alle mit einem Zvieri und machten uns gemütlich auf den Nachhauseweg. Im C'est la vie angekommen, wurden wir von der laufenden Wasserschlacht aus den Programmpunkt ''Waterfun'' überrascht.

 

Flag - Football (Ältere)

Nachdem sich am Donnerstag kein Teilnehmer beim Football eingeschrieben hat (vermutlich aufgrund des Konkurrenzprogramms “Waterfun”), beschloss das Leiterteam doch nochmals, den Kindern das Programm schmackhaft zu machen. Es fanden sich 12 Jungs, die sich doch noch für das Football begeistern liessen. Also machten wir uns am Freitagnachmittag auf in Richtung Sportplatz. Nach kurzen Instruktionen und Passübungen starteten wir bereits das Spiel. Zu Beginn war ein wenig Coachingarbeit von den 2 Leitern nötig, um das Spiel ins Laufen zu bringen. Doch schon nach kurzer Zeit wurden selbständig ausgefuchste Taktiken gespielt. Da auf dem Sportplatz eine “Bollenhitze” herrschte, kam der Wunsch auf, etwas früher zurückzukehren und doch noch am Waterfun teilzunehmen. So machten wir uns ca. um 16 Uhr auf zurück zum Lagerhaus und mischten uns unter die Waterfun-Leute.

 

Schlussabend (Alle)

Zu Beginn der Woche haben wir unsere Reise in die Vergangenheit angetreten. Seither haben wir bereits 5 verschiedene Fun and Sports in der Vergangenheit besucht. Zurzeit befinden wir uns im Jahr 2015 in San Bernardino mit dem Motto “Piratas com Morso”. Nun zu Beginn des Schlussabends verabschieden wir uns von Piraten-Captain Livio. Unser nächster Zeitsprung führte uns nach Marmorera. Von einem Olympischen Fackelläufer wurden wir im Fun and Sports 2010 “Olympic Mountain Games” begrüsst. Wir werden eingeladen, mit den Teilnehmern den Schlussabend zu verbringen. Die olympischen Spiele wurden durch die olympischen Götter eingeläutet, welche sich nacheinander vorstellten. Zeus verkündete den Beginn der Eröffnungsfeier und Hera leitete den ersten Akt: den Tanz der Jüngeren. Daraufhin startet das erste der drei olympischen Spiele unter der Leitung von Aphrodite und Hephaistos. Die Athleten, welche die Zimmer vertraten, wurden von Aphrodite verkündet. Diese sieben Athleten hatten nun fünf Minuten Zeit, um sich möglichst amüsant zu verkleiden. Daraufhin folgte die Bewertung der Kandidaten durch die olympischen Götter. Die Anstrengungen der Jüngeren bei den Tagesaufgaben wurden nun entlöhnt. Athene und Ares überreichen den glücklichen Gewinnern ihre Preise. Anschliessend fand das zweite Spiel statt. Die Wochenaufgabe der Älteren war es, ein Gedicht über das Lager zu erstellen und dieses am Schlussabend vorzutragen. Sehr passend geschah dies unter der Leitung von Apollon, dem Gott der Poesie und seiner Schwester Artemis. Im Anschluss begann das letzte Spiel des Abends. Sieben neue Athleten wurden durch Hermes und Demeter ausgelost und präsentieren sich im Amphitheater. Im Verdeckten wurden die Positionen der Götter getauscht und der Athlet, welcher den Wechsel als erster entdeckte, bekam einen Punkt. Nachdem das letzte der olympischen Spiele abgeschlossen war, kündigten Hades und Persephone den Abschlussakt, den Tanz der Älteren, an. Es folgte nun die Siegerehrung der Spiele, welche Dionysos und Poseidon moderierten. Nachdem diese Rangverkündigung beendete war und alle ihre verdienten Preise abgeholt hatten, folgte die Vergabe des Abwaschpokals. Anschliessend wurde es Zeit, sich von den olympischen Göttern zu verabschieden und wieder in die Gegenwart zu reisen. Dort angekommen, gab es noch ein leckeres Dessert.