Fun and Sports 2021 - Tag 1 - Sonntag

Bericht Hinfahrt (-Flug)

Am frühen Sonntagmorgen traf sich eine Gruppe Reisevögel, um gemeinsam in einem fernen Land Ferien zu machen. Der Flieger von Moser Reisen Flaach soll um 08.15 Uhr am Flughafen Buchberg starten. Die Gruppe traf sich voller Vorfreude und wusste noch nicht, welche Abenteuer die Reise bot. Die Reise verlief lange Zeit ohne Probleme und nur ein kurzer Blitz sorgte kurzzeitig für etwas Aufregung. Trotz einiger Turbulenzen über dem Ozean blieb der Zmorge bei allen Passagieren im Bauch. Die Gruppe wurde durch das Abspielen von moderner Elektronikmusik bestens unterhalten. Sogar die Reiseführer sangen fröhlich und aus voller Kehle einige klassische Hudigäggeler. Auf einmal kam es allerdings zu einer dramatischen Wendung. Das Flugzeug geriet ausser Kontrolle und nur durch die geschickte Intervention des aufmerksamen Piloten konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Flieger konnte auf einer einsamen Insel mitten im Ozean Leukubadia zu einem halbwegs sicheren Absturz gebracht werden. Welche Abenteuer die Insel zu bieten hat, werden die Gestrandeten bald herausfinden. Wie ihr Überleben gesichert werden wird, wird im Bericht Postenlauf detailliert dokumentiert.

 

Bericht Postenlauf

Am Sonntag zur heiligen Mittagsstunde erlebten rund 70 Reisende den Schock ihres Lebens. Ihr Flugzeug stürzte auf einer einsamen Insel irgendwo im Ozean ab. Wie durch ein Wunder überlebten alle Insassen den Absturz unbeschadet. Etwas überfordert mit der Situation mussten zuerst einige Vorkehrungen getroffen werden, um ihr Leben auf der wunderschönen Insel, die sie nach dem bekannten Alpendorf Leukerbad benannten, angenehm zu gestalten. Damit die Herkules-Aufgabe nicht an einem «Durenand» scheitert, teilten sie sich in verschiedene Gruppen auf. Zuerst musste die Wasserversorgung sichergestellt werden. Mithilfe von Bechern musste Süsswasser von einer Quelle auf der Insel über verschiedene Hindernisse transportiert werden. Da es über Stock und Stein ging, musste der Becher mit den Zähnen getragen werden. Auch die Jagd-Skills wurden trainiert. Um es interessant zu gestalten, verfeinerten die Gestrandeten ihre Treffsicherheit spielerisch mithilfe eines Kegelspiels. Eine weitere Nahrungsquelle bieten die Fische im Meer. Die Lunge musste auf diese neuen Herausforderungen vorbereitet werden, was durch wiederholtes schnelles Aufblasen von Ballonen sichergestellt wurde. Auch ein Unterschlupf musste gebaut werden, in dem man sicher ist vor Gefahren wie wilden Tieren oder auch feindseligen Bewohnern der Insel. Durch einen Geschicklichkeits-Parkour, der mit verbundenen Augen absolviert wurde, wurde die Fähigkeit im Dunkeln zu agieren trainiert. Zum besseren Verständnis der auf der Insel vorkommenden Tiere und Pflanzen, wurde ein Merkspiel zusammengestellt. So sind nun alle Gestrandeten in der Lage, die drohenden Gefahren und potenziellen Hilfsmittel zu identifizieren. Nach diesen strengen Aufgaben war die ganze Gruppe froh, dass sie zusammen in ihrem sicheren Unterschlupf einen feinen Tee geniessen konnte. 

 

Bericht Abendprogramm

Am Abend kamen auch unserer Leiterinnen Irina und Jessica auf der gestrandeten Insel an. Sie versuchten Kontakt zur Zivilisation ausserhalb der Insel zu erlangen - jedoch ohne Erfolg. Während sie aufgewühlt umherirrten, erblickten alle Lagerteilnehmenden den ersten Ureinwohner. Er und ein paar weitere werden uns in dieser Woche noch oft begleiten.

Nach dem kurzen Schauspiel von Irina und Jessica folgten ein paar Kennenlern-Spieli. Ein Speed-Dating und ein herausforderndes weiteres Spiel namens Zip-Zap-Zop-Zip und Zap, halfen uns, unsere Gesichter mit den Namen zu verbinden.

Darauf folgte eine Ansprache von Woody. Er machte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf wichtige Punkte aufmerksam in Bezug auf die Lagerregeln, Pünktlichkeit und die Abläufe der kommenden Lagertage.

Danach genoss jede und jeder noch ein Stück Kuchen. Ehe man sich versah, ist der erste Tag schon vorbei und die letzten Vorbereitungen der Zimmer und Betten wurden vollbracht. Erschöpft, aber mit einem Lächeln im Gesicht gingen unsere jungen Gestrandeten schlafen.