Fun and Sports 2009 - Tag 5

Aquapark

Nach einer rasanten Fahrt ins Tal, war es endlich soweit und die Sensation stand kurz bevor.Direkt am Genfersee, mit Sandstrand und Blick auf die Alinghi liegt der multihammermässigkuhle Aquapark mit Rutschbahnen, steilen Rutschbahnen, noch steileren Rutschbahen und todesmässigen Rutschbahnen. Mutig wagten wir uns natürlich zuerst auf die todesmutigste, todesmässigste Tunnelrutschbahn die wir je gesehen hatten. Unten angekommen konnten wir dann auch kaum glauben, dass wir das Ganze überlebt hatten und sogar unsere Badehose noch am richtigen Platz war. Zur Erholung diente uns ein Whirlpool. Millionen von Luftblässchen massierten uns anschliessend den Rücken während wir uns von dem Schock erholten. Anschliessend ging es ab in den wilden Fluss, indem wir uns gemächlich treiben liessen… Kurz und gut: Ein echt gelungener Nachmittag: Nass, erfrischend und einfach der absolute Knüller.

 

Spiele ohne Grenzen

Dartspielen mit Wasserballonen, Gummibärlitauchen, Bobbycarslalomrace, Büchsenschiessen, Gegenstände ertasten und viele weitere spannende Spiele standen am Morgen auf dem Programm der Jüngeren. Es wurden 8 Gruppen à 5 Kinder gebildet, danach konnten sich die Jüngsten – begleitet von einem Leiter – an die erste Aufgabe des Postenlaufs wagen. Mit viel Begeisterung agierten die Kinder und versuchten die bestmöglichen Resultate in jeder Aufgabe zu erzielen. Zum Abschluss präsentierten die verschiedenen Gruppen ihre einstudierten Pyramiden und die Juroren bewerteten diese, bevor die endgültigen Resultate für die Schlussranglisten errechnet wurden.

 

Sauen im Wald

Heute stand für die älteren Teilnehmer des Lagers „Sauen“ auf dem Programm. Nach einem Marsch von ca. 15 Minuten begann die Aktion. Wir erreichten einen kleinen Fluss der sich durch den Wald schlängelte. Also kamen wir auf die Idee, unseren Weg flussaufwärts fortzusetzen. Kurz darauf wurde auch schon Schlamm geworfen. Die Ersten wurden zugleich ziemlich dreckig und natürlich waren zu diesem Zeitpunkt so gut wie alle schon durchnässt, da sie mehr oder weniger freiwillig im Fluss baden gingen. Da dieser Fluss aber eher frisch war, mussten wir schon bald ein sonniges Plätzchen suchen, wo wir uns wieder aufwärmen konnten. Dabei blieb aber die Schlammschlacht nicht stehen sondern eher im Gegenteil. Diese Pause wurde genutzt um so richtig schlammig und schmutzig zu werden. Als wir zum Lagerhaus zurückkehrten wurden wir alle mit dem Schlauch abgespritzt damit man uns wieder erkennen konnte.

 

Bogenschiessen wie im Mittelalter

Nach dem Mittagessen machte sich eine Truppe von 9 Jungs und 2 Leiter auf in Richtung Wald. Im Tourismusbüro angekommen musste man mit Schrecken feststellen, dass das Büro heute geschlossen ist. Nach kurzem überlegen, wurde der Entschluss gefasst: Wir bauen unsere Bögen selber. Im Wald wurden dann aber nicht nur Pfeilbögen gebastelt, sondern auch Äxte, Flöten und sogar eine Hütte. Auch wenn kein einziger Pfeil abgeschossen wurde hatte dieser Nachmittag allen Spass bereitet und so marschierte die Gruppe zurück zum Lager, wo schon bald ein feiner „Znacht „auf uns wartete….

 

Tennis

Nach dem feinen Mittagessen machten wir uns um zwei Uhr auf den Weg zu den Tennisplätzen. In der Hitze war der Weg noch etwas anstrengender als sonst. Beim Tennisplatz angekommen bildeten wir Zweierteams um ein Doppelturnier zu starten. Das Turnier verging trotz Hitze wie im Flug. Danach versuchten sich einige weiter auf den Spuren von Roger Federer. Man musste jedoch feststellen, dass Tennis sehr viel einfacher aussieht, als es ist. Trotzdem hatten alle Spass. Auf dem Nachhauseweg verköstigten wir uns mit einem kühlen Wasserglace und erfrischten uns einmal mehr im kalten Bach. Die Erfrischung erleichterte den Heimweg und die muntere Truppe kam vor dem Abendessen im Lagerhaus an.

 

Lotto

Nach zahlreichen Rangverkündigungen, dem Tagesfilm und der Auflösung einer Wochenaufgabe, durften die Jüngeren eine Glace, gesponsert vom Geburtstagskind Martina, geniessen. Als die Älteren sich zur Disco aufmachten, schnappten sich die Jüngeren eine Lotto-Karte und versammelten sich im Speisesaal zu einem kleinen Lotto-Match. Trotz anfänglichem Missfallen entstand ein spannender Match, der kurz nach halb zehn endete. Als Preis für diejenigen, die eine ganze Linie abdecken konnten, gab es einige der letzten Pannini-Bildchen.

 

Disco – Abend

Da ein Zimmer den Auftrag hatte, einen Disco-Raum einzurichten, stand heute Abend Disco auf dem Programm der Älteren. Am Anfang waren sie noch ein wenig zurückhaltend, doch wir konnten sie mit Party-Knüllern wie „Das Rote Pferd“, „Cowboy und Indianer“ und „The Wanderer“ aber auch mit Tanzchoreographien dazu überwinden mitzumachen. Es wurde getanzt und geredet. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei und schon hiess es wieder ab ins Bett. Die tanzenden mussten alles abbrechen und die Gespräche mussten in die Zimmer verschoben werden. Wir schauen auf einen gelungenen Abend zurück und freuen uns auf den Schlussabend der Morgen (Freitag) folgt. Sind dann die Choreographien noch im Kopf? Wird immer noch getanzt? Und was ist schon wieder Jump-Style?? Wir blicken dem Schlussabend mit erwartungsvollen und freudigen Augen entgegen.

 

Was für eine Spezie???

Welch ein sonderbares Wesen wurde heute durch unseren externen Biologen aus Grindelwald entdeckt. In einer Nische von nur zwei Quadratmeter und mit einer Stirnlampe schlief es mehr oder weniger ganz ruhig. Leider konnte dieses Wesen noch nicht identifiziert werden jedoch verfügt es über viele gute, nützliche aber auch spezielle Eigenschaften wie zum Beispiel: Das chameleonartige verändern der Gesichtsfarbe, das von sich geben unangenehmer Geräusche und die treue Art. Durch diverse Tests haben nun unsere Wissenschaftler herausgefunden wie sich diese Spezie verhält. Dennoch gibt es noch sehr viele Unklarheiten. Ist es weiblich oder männlich? Wie lange existiert diese Art schon? Ist es alleine oder gibt es noch Artgenossen? Trotz allem haben wir ihm nun einen Namen gegeben „s‘ Rahel“. Wir hoffen wir können noch weitere Details enthüllen und werden diese selbstverständlich sofort im Internet veröffentlichen.(Das Zoologen-Team FAS)